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I. Futbalova Liga

1. HFC Humenne - FK LAFC Lucenec

0:2

490 Zuschauer

Stadion Chemlon

10.05.2008

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Von Wien fährt man etwa 5 Stunden nach Poprad und 6 Stunden nach Presov. Noch 30 Minuten länger braucht man nach Humenne. Das Stadion ist schnell gefunden, so betritt man eine halbe Stunde vor Anpfiff die Betonschüssel, in der zwischen 1993 und 2000 Erstligafußball stattfand. Der größte Erfolg in der Geschichte des TJ Chemlon, später 1. HFC Humenne, war 1996 der Sieg im slowakischen Pokal. Das Stadion ist ein typisches Oststadion nach traditionellem Verständnis und bietet 10.000 Zuschauern Platz. Bei dem überwältigenden Angebot an kulinarischen Spezialitäten wird das Match leicht zur Nebensache. Aufgetischt wird eine Reihe von Schnäpsen und Likören und natürlich Pivo vom Fass. In zwei Buden wird köstliche Wurst gegrillt, die man mit Pepperoni aus dem Glas verfeinern kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch das Sightseeing-Programm hatte es in sich. Wenige Kilometer östlich von Poprad befindet sich die Zipser Burg (Spissky Hrad), die größte Burg Mitteleuropas. Seit 1993 zählt die Ruine zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf einen Spaziergang auf den 634 m hohen Travertinkegel verzichteten wir, da erstens der Parkplatz kostenpflichtig ist und zweitens weil wir uns sonst Sorgen vor den in unmittelbaren Nähe hausenden Zigeunern gemacht hätten. Stattdessen fuhren wir weiter nach Bardejov, zu deutsch Bartfeld, das wenige Kilometer nördlich von Presov liegt. Im 15. Jahrhundert erreichte diese Stadt ihre Blüte, der vollständig erhaltene mittelalterliche Stadtkern zählt ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe.

 

 

 

 

 

 

 

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